Was können transzendentale Argumente leisten? Sind sie nach den Errungenschaften der modernen Logik und gegenüber den rationalen Standards der gegenwärtigen Philosophie nur noch ein inspirierendes Relikt der Philosophiegeschichte, oder liefern sie essenzielle - vielleicht sogar grundlegende - Erkenntnisse, die auf anderem Wege nicht hinreichend begründet werden können? Zur Beantwortung dieser Fragen werden verschiedene moderne Texte im Grenzbereich zwischen analytischer und kontinentaler Philosophie diskutiert.